OrthoCell’s Genuss­li­nie

„Der Essig vom Wein nützt allen Spei­sen, wenn er als Zuga­be den Geschmack der Kost nicht beein­träch­tigt. Man soll den Essig­zu­satz gera­de noch ken­nen. Das rei­nigt den Mensch von Gestank, ver­min­dert die Unsäf­te und die Spei­sen gehen in ihm den rech­ten Weg.“ Ein Aus­zug aus dem Buch Was ist Hil­de­gard-Medi­zin von Hel­mut Posch 1989.

In dem Buch wird beschrie­ben, wie die ver­go­re­nen Essi­ge an Viel­fäl­tig­keit zur Gesund­heits­för­de­rung vor dem Mit­tel­al­ter ein­ge­setzt wur­den. Die Ägyp­ter nah­men die Essig­säu­re zum Halt­bar machen von Was­ser, Obst und Gemü­se. Eben­falls wur­de Essig zur Wund­rei­ni­gung ver­wen­det, da sein sau­rer pH-Wert Kei­me abtö­tet.

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Ist Essig gesund für unse­ren Kör­per?

Essi­ge bestehen aus Mine­ral­stof­fen, Was­ser und Essig­säu­re. Ernäh­rungs­exper­tin Prof. Doro­thea Por­ti­us erklärt die Wir­kung der Essig­säu­re wie folgt. „Die Essig­säu­re. Wel­che von den Bak­te­ri­en bei der Fer­men­ta­ti­on pro­du­ziert wird, wirkt anti­sep­tisch und kann somit eini­ge Erre­ger zum Bei­spiel im Mund-Rachen Bereich abtö­ten.“ Soll­te man also Hals­schmer­zen ver­spü­ren, wäre eine Mund­spü­lung mit Essig­was­ser hilf­reich. Zusätz­lich kann der Essig ein­ge­setzt wer­den, falls zu wenig Magen­säu­re bei der Ver­dau­ung von Nah­rungs­mit­teln pro­du­ziert wird. In fol­gen­den Punk­ten kann Essig den Kör­per unter­stüt­zen:

  • Anti­bak­te­ri­ell, ent­zün­dungs­hem­mend sowie wund­hei­lend. Dadurch wird die Darm­flo­ra geför­dert und schäd­li­che Bak­te­ri­en abge­tö­tet.
  • Hilf­reich bei einer Bla­sen­ent­zün­dung.
  • Stärkt das Immun­sys­tem.
  • Er kann dabei hel­fen, den Cho­le­ste­rin­spie­gel und Blut­zu­cker­spie­gel nied­rig zu hal­ten.
  • Essig för­dert die Fett­ver­bren­nung und hemmt den Appe­tit, daher kann Essig beim Abneh­men hel­fen.
  • Nagel­pilz, Stiel­war­zen sowie Pickel kön­nen eben­falls mit Essig bekämpft wer­den.

Wie kann Essig ange­wen­det wer­den?

Essig kann sowohl zur inner­li­chen als auch äußer­li­chen Anwen­dung genutzt wer­den.

  • Ein gro­ßes Glas Was­ser mit zwei Ess­löf­feln Essig, ist beson­ders emp­feh­lens­wert Mor­gens zu trin­ken. Bei Bedarf kann etwas Honig dem Was­ser bei­gemischt wer­den, um die Säu­re etwas zu mil­dern.
  • Zum vor­beu­gen von Mund­ge­ruch und zur Mund­hy­gie­ne kann ein Tee­löf­fel Essig mit einem Glas Was­ser gemischt wer­den und eine Minu­ten den Mund durch­spü­len. Die Anwen­dung kann auch bei Ent­zün­dun­gen in der Mund­höh­le ange­wen­det wer­den.
  • Wer kennt es nicht, dass der Stick einer Schna­ke einen Juck­reiz aus­löst. Hier­für kann zur äußer­li­chen Anwen­dung eben­falls Essig Abhil­fe schaf­fen, des Wei­te­ren kann man ihn auch bei klei­ne­ren Ver­let­zun­gen ver­wen­den um die Wun­de zu des­in­fi­zie­ren.
  • Um den Kampf gegen Pickel anzu­ge­hen, soll ein Tee­löf­fel Essig mit etwas war­men Was­ser gemischt wer­den und mit einem Wat­te­pad als Gesichts­was­ser auf­ge­tra­gen wer­den.
  • Gegen Schweiß­fü­ße und Fuß­pilz kann ein Essigfu0ßbad gemacht wer­den.

Her­bace­tu­mes­sig mit 11 hei­mi­schen Kräu­tern

Die Ver­wen­dung von Kräu­tern ist ein Jah­re­lan­ger Beglei­ter der Haus­apo­the­ke sowie der in der Küche. Auf­grund die­ser Erfah­run­gen wur­den 11 Kräu­ter mit beson­de­ren Pflan­zen­stof­fen und äthe­ri­schen Ölen für den Rot­wein­es­sig Her­bace­tum ver­wen­det.

  • Basi­li­kum
  • Schaf­gar­be
  • Pfef­fer­min­ze
  • Hau­he­chel
  • Mäde­süß
  • Anis
  • Holun­der­blü­te
  • Thy­mi­an
  • Ros­ma­rin
  • Brenn­nes­sel
  • Süß­holz Wurz

Durch den Ein­satz aus­schließ­lich natür­li­cher Kom­po­nen­ten, ohne künst­li­che Zusät­ze und Kon­ser­vie­rungs­mit­tel, kön­nen die Her­bace­tum Vitales­si­ge zu einer nor­ma­len Funk­ti­on des Immun­sys­tems bei­tra­gen, den Stoff­wech­sel posi­tiv beein­flus­sen sowie Kör­per­zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress schüt­zen. Dabei eig­nen sie sich auch her­vor­ra­gend als Ape­ri­tif- und Diges­tif Essi­ge und pas­sen in jede gesund­heits- wie genuss­ori­en­tier­te Küche, wes­we­gen er bereits in Koch­bü­chern, Rezep­ten, in Gesundheits‑, Ernäh­rungs­pro­gram­me geschätzt wird.