Kategorie

Aller­dings ist auch die häu­figs­te Hor­mon­stö­rung beim Mann der Tes­to­ste­ron­man­gel. Im Fol­gen­dem kön­nen eini­ge die­ser Fak­to­ren zu einem Tes­to­ste­ron­man­gel füh­ren:

  • Star­ker Alko­hol­kon­sum, Medi­ka­men­ten­miss­brauch und Dro­gen
  • Psy­chi­scher Stress
  • Star­kes Über­ge­wicht (Adi­po­si­tas)
  • Lan­ges Fas­ten
  • Infek­tio­nen und chro­ni­sche Erkran­kun­gen, z. B. Typ-2-Dia­be­tes

Ab ca. dem 40. Lebens­jahr ver­min­dert sich die Pro­duk­ti­on von Tes­to­ste­ron. Ein aus­ge­wo­ge­ner und gesun­der Lebens­stil beugt einem Tes­to­ste­ron­man­gel durch die oben genann­ten nega­ti­ven Ein­flüs­se vor.

 

Ursa­chen von Tes­to­ste­ron­man­gel

Unter­schie­den wird bei einem Tes­to­ste­ron­man­gel in einem pri­mä­ren oder sekun­dä­ren Hypo­ga­dis­mus. Aus­schlag­ge­bend ist bei der Ein­ord­nung, ob der Man­gel im Bereich des Hodens oder im Hypo­tha­la­mus-Hypo­phy­sen-Sys­tems vor­liegt.

  • Pri­mä­rer Hypo­go­na­dis­mus: Stö­run­gen oder Krank­hei­ten im Hoden, bei wel­cher die Lydig-Zel­len kein Tes­to­ste­ron bil­den kön­nen. Mög­li­che Ursa­chen könn­ten z. B.
    • Ver­let­zung der Hoden
    • Tumore/​ Krebs
    • Anor­chie (Funk­ti­ons­ver­lust des Hoden)
    • Kline­fel­ter-Syn­drom (XXY-Chro­mo­som)
    • Orchi­tis (Hoden­ent­zün­dung) even­tu­ell aus­ge­löst durch Mumps
    • Leber­zir­rho­se

 

  • Sekun­dä­rer Hypo­go­na­dis­mus: Stö­rung im Hypo­tha­la­mus oder der Hypo­phy­se. Die Drü­se wird vom Hypo­tha­la­mus gesteu­ert und ist für die Pro­duk­ti­on von Tes­to­ste­ron (LH, FSH, GnRH) zustän­dig. Auf­grund fol­gen­der Erkran­kun­gen kön­nen die­se gestört sein:
    • Man­gel des Gona­do­tro­pin-Releasing-Hor­moms
    • Kall­mann-Sydrom (Man­gel an Gona­do­li­be­rin mit der Fol­ge eines hypo­go­na­do­tro­pen Hypo­go­na­dis­mus)
    • Hypo­phy­sen­is­in­suf­fi­zi­enz (Funk­ti­ons­stö­rung oder sogar Aus­fall der Hypo­phy­se)
    • Gehirn­ver­let­zun­gen
    • Hypo­py­sen­a­de­n­om (ein gut­ar­ti­ges Geschwulst an der Hypo­phy­se)

 

  • Alters­hy­po­go­na­dis­mus: Eine Mischung aus bei­den Hypo­ga­dis­men geht oft­mals mit über­schüs­si­gen Bauch­fett oder dem meta­bo­li­schen Syn­drom zusam­men.
  • Andro­gen-Resis­tenz: durch gene­ti­sche Erkran­kun­gen

 

Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe

 

Zink

Zink ist ein Bestand­teil meh­re­rer Enzy­me und Pro­te­ine und ist daher an zahl­rei­chen Reak­tio­nen im Kör­per betei­ligt, wie zum Bei­spiel am Zell­wachs­tum und der Wund­hei­lung.

 

Zink trägt zu/​r:

einem nor­ma­len Säu­re-Basen-Stoff­wech­sel bei.

einer nor­ma­len kogni­ti­ven Funk­ti­on bei.

einem nor­ma­len Koh­le­hy­drat-Stoff­wech­sel bei.

einer nor­ma­len DANN-Syn­the­se bei.

einer nor­ma­len Frucht­bar­keit und einer nor­ma­len Repro­duk­ti­on bei.

einem nor­ma­len Stoff­wech­sel von Makro­nähr­stof­fen bei.

einem nor­ma­len Fett­säu­re­stoff­wech­sel bei.

einem nor­ma­len Vit­amin-A-Stoff­wech­sel bei.

einer nor­ma­len Eiweiß­syn­the­se

Erhal­tung nor­ma­ler Kno­chen bei.

Erhal­tung nor­ma­ler Haa­re bei.

Erhal­tung nor­ma­ler Nägel bei.

Erhal­tung nor­ma­ler Haut bei.

Erhal­tung eines nor­ma­len Tes­to­ste­ron­spie­gels im Blut bei.

Erhal­tung nor­ma­ler Seh­kraft bei.

einer nor­ma­len Funk­ti­on des Immun­sys­tems bei.

dazu bei, die Zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress zu schüt­zen.

Zink hat eine Funk­ti­on bei der Zell­tei­lung.

Selen

Selen ist ein Bestand­teil von Enzy­men, Selen ist unter ande­rem wich­tig für unse­ren Orga­nis­mus, Selen schützt die­sen vor Zell­schä­di­gung durch freie Radi­ka­le.

 

Selen trägt zu/​r:

einer nor­ma­len Sper­ma­bil­dung bei.

Erhal­tung nor­ma­ler Haa­re bei.

Erhal­tung nor­ma­ler Nägel bei.

einer nor­ma­len Funk­ti­on des Immun­sys­tems bei.

einer nor­ma­len Schild­drü­sen­funk­ti­on bei.

dazu bei, die Zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress zu schüt­zen

 

Magne­si­um trägt

Zur Ver­rin­ge­rung von Müdig­keit und Ermü­dung bei.

Zum Elek­tro­lyt Gleich­ge­wicht bei.

Zu einem nor­ma­len Ener­gie­stoff­wech­sel bei.

Zu einer nor­ma­len Funk­ti­on des Ner­ven­sys­tems bei.

Zu einer nor­ma­len Mus­kel­funk­ti­on bei.

Zu einer nor­ma­len Eiweiß­syn­the­se bei.

Zur nor­ma­len psy­chi­schen Funk­ti­on bei.

Zur Erhal­tung nor­ma­ler Kno­chen bei.

Zur Erhal­tung nor­ma­ler Zäh­ne bei.

Hat eine Funk­ti­on bei der Zell­tei­lung.

 

Vit­amin B2

Vit­amin B2 trägt …

Vit­amin B2 oder auch Ribo­fla­vin trägt zu einem nor­ma­len Ener­gie­stoff­wech­sel bei.

Zu einer nor­ma­len Funk­ti­on des Ner­ven­sys­tems.

Zur Erhal­tung nor­ma­ler Schleim­häu­te.

Zur Erhal­tung nor­ma­ler roter Blut­kör­per­chen.

Zur Erhal­tung nor­ma­ler Haut.

Zur Erhal­tung nor­ma­ler Seh­kraft.

Zu einem nor­ma­len Ener­gie­stoff­wech­sel.

Zum Schutz der Zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress.

Zur Ver­rin­ge­rung von Müdig­keit bzw. Ermü­dung.

 

Vit­amin B12

Vit­amin B12 oder auch Coba­la­min ist ein wesent­li­cher Bestand­teil bei der Zel­ler­neue­rung, sowie wich­tig für die Akti­vie­rung bei Fol­säu­re.

 

Fol­säu­re (B9)

Fol­säu­re (B9) trägt …

Float oder auch Fol­säu­re trägt zu einer nor­ma­len Ami­no­säu­re­syn­the­se bei.

 

Zu einer nor­ma­len Blut­bil­dung bei.

Zu einem nor­ma­len Homo­cystein­stoff­wech­sel bei.

Zu einer nor­ma­len psy­chi­schen Funk­ti­on.

Einer nor­ma­len Funk­ti­on des Immun­sys­tems.

Zur Ver­rin­ge­rung von Müdig­keit bzw. Ermü­dung.

Spielt eine Rol­le im Pro­zess der Zell­tei­lung.

 

Vit­amin B6

Vit­amin B6 trägt …

 

Zu einer nor­ma­len Cyste­in­syn­the­se bei.

Zu einer nor­ma­len Funk­ti­on des Ner­ven­sys­tems.

Zu einem nor­ma­len Homo­cystein­stoff­wech­sel.

Zu einem nor­ma­len Eiweiß- und Gly­kos­testoff­wech­sel.

Zu einer nor­ma­len psy­chi­schen Funk­ti­on.

Zu einer nor­ma­len Bil­dung roter Blut­kör­per­chen.

Zu einer nor­ma­len Funk­ti­on des Immun­sys­tems bei.

Zur Ver­rin­ge­rung von Müdig­keit bzw. Ermü­dung.

Zur Regu­lie­rung der Hor­mon­tä­tig­keit.

 

Vit­amin E

Vit­amin E trägt …

dazu bei, die Zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress zu schüt­zen.